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ARBORVITAE: wenn wir nach dem Tod als Baum weiterleben

La SOCREM di Bolzano dedica un approfondimento al nostro progetto ARBORVITAE



Der Friedhof der Zukunft könnte ein Park sein (ein „Friedwald"), wo die Bäume den Platz der Gräber einnehmen, Diese Idee und das Projekt dazu wurde voriges Jahr im „Macro" in Rom von den Landschaftsarchitektinnen Consuelo Fabriani, Cloe Berni und Livia Ducoli vorgestellt mit der Unterstützung der Botanikerin Maria Cristina Leonardi.

Arborvitae nennt sich das Projekt, das durch eine neue Form der Bestattung neue urbane Wälder schafft. Eine biologisch abbaubare Urne wird dort eingesetzt, wo die Bäume wachsen sollen.

Am Fuße des Baumes wird eine kleine Kenntafel angebracht, in der der Name des Verstorbenen eingetragen wird. Und so werden die Bäume einen gepflegten Park formen, einen „Friedwald" der sich harmonisch in das Stadtbild einfügen wird und in dem man seine lieben Verstorbenen besuchen kann, wo man an einem Ort der Erinnerungen spazieren, lesen oder Musik hören kann und wo die Distanzen zwischen der Welt der Lebenden und der Toten aufgehoben werden.

Wiedergeboren zu werden als Baum, weil der Baum ein universelles Bild darstellt, ein kraftvolles Symbol des Lebens welches Himmel, Erde und Unterwelt verbindet. Ein Baum der mit seinen Wurzeln tief unter der Erde für die Verbindung mit der Unterwelt steht, der mit dem Stamm die Verbindung mit dem irdischen Leben symbolisiert und mit der Baumkrone das Leben danach evoziert.


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